In der derzeitigen Landwirtschaft wird der Boden immer wieder gestört, was zu massiven Verlusten an Biomasse im Boden, besonders an Humus führt. Dadurch schwindet die Fähigkeit der Böden, Nährstoffe und Wasser zu halten und bereitzustellen. Die Folge ist die Auswaschung von Nährstoffen, sinkende Erträge und die Emission großer Mengen von CO2 in die Atmosphäre.

Zu dieser Thematik gibt es jetzt eine Reportage des Deutschlandfunks mit dem Titel „Die dünne Haut der Erde“. In dieser kommt auch der engagierte Bauer Mark Dümichen zu Wort, mit dem ich zusammenarbeite. Er betreibt seit Jahren eine pflegliche Bodenbearbeitung mit minimalen Eingriffen, permanenter Begrünung und dem Einsatz von eigens hergestellten Bodendüngern („Kompost“). Er hat das Dürrejahr 2018 weit besser überstanden als so manch andere Bauern in Brandenburg und arbeitet schon an den nächsten Schritten in Richtung einer regenerativen Landwirtschaft. Derzeit erarbeite ich weitere Klimawandelanpassungsmaßnahmen für seinen Hof.

Die Reportage findet sich unter:

https://www.deutschlandfunkkultur.de/landwirtschaft-die-duenne-haut-der-erde