Durch Dürren, die im Klimawandel zunehmen, sinken die Grundwasserspiegel und Ackerkulturen vertrocknen. Viele Landwirtschaften zerbrechen am Wachstumszwang, wenn sie versuchen mitzuhalten. Zerstörte Böden, ausgeräumte Landschaften, Schuldenberge und kaputte Dorfstrukturen sind ihr Erbe. Geschlossene Kreisläufe und intakte, zukunftsfähige Strukturen finden sich immer seltener. Doch es gibt Wege in Richtung einer klimagerechten, enkeltauglichen Landwirtschaft!

Das Team von baumfeldwirtschaft.de bietet Beratung, Planung und Umsetzung in den Bereichen Agroforst, Keyline Design (Wasserrückhalt in der Fläche, Sanierung des regionalen Wasserhaushalts, Vorbeugung gegen Dürren, dezentraler Hochwasserschutz), Regenerative Landwirtschaft, Waldgärten, Permakultur etc.
Wir begleiten einzelne Betriebe, regionale Projekte, Forschungsvorhaben, Gemeinschaften und Unternehmen im Bereich nachhaltige Landnutzung. Bei gemeinsamen Gestaltungsprozessen in der Landnutzung (z.B. bei Familienbetrieben, Akteursbeteiligungen) unterstützen wir mit Systemischem Konsensieren, Gewaltfreier Kommunikation und räumlichen Entscheidungsunterstützungssystemen und katalysieren als Moderatoren langfristig von allen mitgetragene Lösungen.

Ob Agroforstsystem für große Landwirtschaftsbetriebe, Gemeinschaftsprojekt oder Waldgarten für die Selbstversorgung, es gilt dabei immer folgendes zu erreichen:

Wir bieten alles notwendige an, um vom Waldgarten über einzelne Agroforstsysteme bis hin zum Gesamtkonzept für einen Betrieb oder eine Gemeinde individuelle Lösungen zu finden.

Es braucht viel Erfahrung und Wissen, um all dies an einem Ort umzusetzen. Wir arbeiten mit den Erkenntnissen aus über 10 Jahren Studium, Arbeit in Wissenschaft und Praxis. Forstliche Tradition, Waldbau, die Idee der regenerativen Landwirtschaft und weitreichend vernetztes Denken sind die Basis, dazu kommen nützliche Werkzeuge wie GIS, Keyline Design, Ökosystem-Mimikri etc.

Jedes Landschaft-Mensch-System mit seinen Verflechtungen zur Biosphäre wird von uns mit dem Respekt davor betrachtet, dass  seine Komplexität unmöglich zur Gänze zu verstehen ist. Darauf aufbauend gestalten wir gemeinsam mit allen involvierten NutzerInnen Systeme, die dem Rechnung tragen und Rückkopplung und Optimierung zulassen.

Grundsätzlich muss regenerative Landnutzung immer an den Standort angepasst sein. Im mitteleuropäischen Klima wäre ein mehrstufiger Aufbau aus Bäumen und Sträuchern ideal – aber auch einfache Systeme mit Energieholz und Ackerbau sind oft schon ein echter Gewinn. Im menschlichen System bewähren sich solidarische und gemeinschaftliche Arbeits- und Wirtschaftsweisen, von denen auch konventionelle Betriebe viel lernen können. Auf Landschaftsebene braucht es einen breiten Konsens. Dort sind jagdliche Nutzung, benachbarte Landwirtinnen, die Belange von Wildtieren, die Imkerei und die Insektenfauna, aber auch die Märkte der Region und vor allem lebendige Beziehungen und Kulturen unter den Menschen von großer Bedeutung für eine gelingende Landnutzung!

Wer neugierig ist und Landnutzung auf eine neue Basis stellen möchte, spricht uns am besten direkt an – wir stehen mit Rat und Tat zur Seite.

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